Przekraczanie granic

Filmfestival dokumentART – eine Grenzüberschreitung

Dieses Projekt wird gefördert durch die Europäische Union aus den Mitteln der Europäischen Fonds für Regionale Entwikclung (INTERREG IV A)

Projektpartner:
Lead-Partner: Latücht – Film & Medien e.V.

Partner 1: Stowarzyszenie OFFicyna

Partner 2: Ośrodek Teatralny Kana

Finanzierung:
Es wird aus Mitteln der EU im Rahmen des Operationellen Programms Ziel 3 „Europäische territoriale Zusammenarbeit“ – „Grenzübergreifende Zusammenarbeit“ der Länder Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg und der Republik Polen (Wojewodschaft Zachodniopomorskie) 2007 bis 2013 gefördert und aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) finanziert.

Projektdurchführung:

Die Projektumsetzung erfolgt vom 2011 bis 2013.

über das Projekt:
Ziel ist, ein grenzüberschreitendes, von Deutschen und Polen gemeinsam verantwortetes, finanziertes und organisiertes Filmfestival zu etablieren. Das Festival wird parallel in Neubrandenburg und Stettin und danach in anderen Städten der Euroregion gespielt.

Eine grenzüberschreitende Begegnung von Deutschen und Polen auf der Arbeits- (Bildung eines deutsch-polnischen Festivalteams) und auch Freizeitebene, indem in der Euroregion ein Kulturangebot geschaffen wird, das den beiden Nachbarn Kultur, Mentalität und Sprache des jeweils Anderen näher bringt und den Europagedanken fördert. Ein vielfältiges Festivalprogramm spricht alle gesellschaftlichen Gruppen und alle Altersstufen gleichermaßen an.

Die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wird intensiv durch die Organisationsstruktur des Projektes gefördert. Kulturakteure der Region arbeiten so direkt und grenzübergreifend zusammen und schaffen gemeinsam Möglichkeiten der Begegnung für die Teilnehmer und das Publikum auf beiden Seiten der Grenzen. Dadurch werden Sprach- und kulturelle Barrieren abgebaut und das Zusammenwachsen der Grenzregion gefördert.
Das Projekt leistet einen wesentlichen Beitrag zur Vorbereitung Szczecins auf die Bewerbung als Kulturhauptstadt Europas.

Das Filmfestival wird in Bezug auf seine Nachhaltigkeit mittel- und langfristig seine soziokulturellen Effekte entfalten. Es wird grenzüberschreitende Begegnungen und den Erfahrungs- und Wissensaustausch fördern. Die ehemalige Grenze verliert an Bedeutung und der Europa-Gedanke kann sich entfalten.
Das Festival wird ein Kulturbotschafter für beide Grenzregionen und soll zu einem positiven Signal für die gelungene Zusammenarbeit zwischen Polen und Deutschen werden. Es wird dazu beitragen, die lange wechselvolle und bisweilen sehr schmerzhafte Geschichte der Pomerania-Region behutsam aufzuarbeiten. Die intensive Einbindung von Kindern, Jugendlichen, Schülern und Studenten in die Programmangebote wie auch in die freiwillige Mitarbeit wird diesbezüglich nachhaltige Effekte haben.